Mehr Schutz für Schneeleoparden?
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Eine bedrohliche Entwicklung ist zu beobachten: In Zentralasien, in den dortigen kalten Regionen befinden sich nur noch 4000 bis 7000 Schneeleoparden. Die Firma WWF und das Schutzprogramm Trafic haben eine Studie in Auftrag gegeben, welche verdeutlicht, warum vorallem die Schneeleoparden bedroht sind. So ist es vorallem die Jagd nach dem Fellen der wertvollen Tiere, welches die Anzahl an Tieren zunehmend dezimiert und den Schneeleoparden ihr Leben kostet. Eine grausame Entwicklung. Der Schneeleopard ist vom aussterben bedroht. Die Frage ist, was kann man tun? Der WWF fordert ganz klare Richtlinien, sodass z.B Einheiten, welche die Wilderei stoppen und so den kostbaren Tieren das Leben retten. Vorallem wenn man bedenkt, weswegen die treuen Tiere gejagt werden, wird einem übel. Denn im Großteil der Fälle landen die Felle als Wandteppich im heimischen Wohnzimmer. Alle Länder, in denen die Schneeleoparden leben und durch die Gegend streifen, wird Jagd auf die Tiere gemacht. Neapel, Afghanisten, Indien oder China, die Liste der Länder, in denen die schönen Tiere ausgerottet werden, ist groß. Felle werden bis zu Tausend Euro verkauft, Teile wie z.B Krallen oder Zähne finden vorallem in Schmuck und Medizin in Asien zahlreiche Verwendung. So traurig es auch klingt, viele Bauern und Jäger sehen den Handel mit Schneeleoparden-Fell oder Krallen als einzige Einnahmequelle. Und so bringt der WWF den Tipp ein, für stabilere Einkommen innerhalb der Länder zu sorgen, um so schlussnendlich auch die tiere zu schützen. |
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