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Praxis und Theorie des Tierschutzes in Deutschland klaffen auch heute noch auseinander
 

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Eines der wichtigen Ziele von jedem Staat sollte der Tierschutz sein. Meist sieht leider die Praxis anders als die Theorie aus. Trotz entsprechender Gesetze leiden viele Tiere, auch in Deutschland. Es geht nicht nur um Tierversuche, viele Menschen setzen einfach die Tiere aus, weil der Urlaub wichtiger ist und eine entsprechende Tierunterkunft eventuell ein paar Euro kosten könnte. Tierversuche werden leider immer noch vorgenommen, völlig unnötig in der Kosmetikbranche. Man denke nur an den Volkswagen Konzern, der sich in letzter Zeit dahingehend äußerst negativ präsentiert hat. Die Empörung der Deutschen zeigt, dass die meisten Bürger eine derartige Maßnahme nicht akzeptieren können und wollen.

Affen, Mäuse und Ratten werden als Versuchstiere benutzt

Nicht nur Affen, auch Mäuse und Ratten dürfen nicht zu Versuchen herangezogen werden, auch diese Tiere sind Lebewesen und müssen nicht gequält werden. Das Grundgesetz verankerte im Jahre 2002 den Tierschutz. Die Nutzung der Tiere ist nicht verboten, jedoch muss der Umgang mit Tieren jeglicher Art ethisch und tierschutzgerecht gewährleistet sein. Ein heikles Thema ist die Schächtung, eine endgültige Lösung oder ein striktes Verbot wurde noch nicht so richtig durchgesetzt.affenschutz

Es fehlen noch immer strenge Richtlinien, nach denen eine tiergerechte Haltung für beispielsweise Hühner und Kühe verlangt wird. Die Forschung ohne Tierversuche sollte in allen Richtungen realisiert werden. Echte Pelzmäntel sind tabu, so hofft der Tierschutz. Eine synthetische Herstellung dieser begehrten Mäntel muss durchgesetzt werden, sodass eine drastische Strafe für Anbieter der Pelzwaren jeglicher Art durchgesetzt werden muss. Gleiches gilt für Elefantenzähne, Tigerknochen usw. Es ist unfassbar, wie viele dieser verbotenen Produkte immer noch gehandelt werden. Ein Lob dem Zoll, welcher hier rigorose Maßnahmen ergreift, wenn ein Urlauber es wagt, derartige Produkte einzuführen.

Das Tierschutzgesetz muss dringend überarbeitet werden, zu viele Lücken gibt es noch. Die Kluft zwischen Realität und Gesetz ist so groß, dass die Tierschützer immer noch kämpfen müssen, damit den Tieren Gerechtigkeit widerfährt. Schwerwiegende Gründe, wie keine artgerechte Tierhaltung, die Vernachlässigung, wenn es den Tierbesitzern zu lästig wird, der Urlaub naht oder wenn die niedlichen Tierkinder älter und erwachsen werden, führen zur Qual der Tiere. Diese Zustände dürfen nicht hingenommen werden, sondern müssen strenger geahndet werden. In der EU wurde der Tierschutz im Jahre 2009 gesetzmäßig verankert, und zwar in den wichtigen Bereichen Landwirtschaft, Fischerei, Verkehr und Forschung. 

     
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