EU Parlament plant Mikrochips für Hunde, Katzen und Frettchen

Das Europaparlament befindet sich derzeit in Straßburg. Von dort aus wurde nun nach einer Vereinheitlichung gefordert in Bezug auf die Reisebestimmung mit Haustieren.  Dank neuer Technologie können die Tiere eindeutig identifiziert werden. Die Mikrochips werden unter der Haut implantiert. In den Chips wird genau abgespeichert welche Impfungen die Tier jemals bekommen haben. Auch wird abgespeichert wem das Tier gehört. Das hat natürlich extreme Vorteile, falls das geliebte Haustier mal flüchten sollte. Aber auch für das Verreisen ist es von Vorteil. Falls die Tiere eine Krankheit haben, wird auch das im Chip eingespeist und kann sehr einfach wieder ausgelesen werden. 

Die Tiertätowierungen zur Erkennung sollen ein Auslaufmodell sein. Diese werden maximal noch bis 2010 geduldet und anschließend komplett durch Mikrochips unter der Haut ersetzt.

(Oktober 2002)

Japan will bedrohte Vogelarten mit Mikrochips schützen

Japan im Januar 2003 – 

Auch Japan beschließt den Einsatz von Mikrochips. Besonders bei streunenden Katzen sollen die Chips zum Einsatz kommen.

Das Umweltministerium in Tokio hat entschieden bedrohte Arten zu schützen.

Die Tierschutzaktion kostet 90.000 Euro und findet auf der Insel Okinawa statt. Das wahre Problem ist nämlich, dass die Katzen Jagd auf bedrohte Vogelarten machen. Die Katzenbesitzer lassen die Katzen frei auf der Insel Okinawa herumlaufen. Und wie Katzen eben so sind, jagen sie natürlich die Vögel. Mit Hilfe der Chips können die Katzen, die wirklich schuldig sind identifiziert werden und das ist ein Risiko für die Katzenbesitzer. Also nützen die Chips dazu, dass die Katzenbesitzer besser auf ihre Katzen aufpassen.

     
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