Anzeige
Ist FIV, sogenanntes Katzenaids, heilbar?
Katze kämpft gegen FIV (Aids)
Um diese Frage zu beantworten, muss man verstehen was im Körper der Katze passiert: Der Retrovirus baut die T-Helferzellen ab und schwächt dadurch mit der Zeit immer mehr das Immunsystem. Ohne die richtige Behandlung kann es dazu kommen, dass das Immunsystem selbst ungefährliche und schwache Krankheitserreger nicht mehr abwehren kann. Der Krankheitsverlauf dauert meist mehrere Jahre. Im Endstadium führt die Krankheit zum Tod.
Bei der Diagnose „FIV“, wie Katzenaids auch genannt wird, gibt es noch einige Möglichkeiten das Immunsystem zu stärken und zu unterstützen. Nur durch die Unterstützung des Immunsystems, kannst du das Erreichen des Endstadiums der Krankheit so lange wie möglich herauszögern.
Natürlich muss Katzenaids durch einen Tierarzt behandelt werden. Aber auch du als Katzenbesitzer kannst einiges tun, um das Immunsystem deiner Katze bestmöglich zu unterstützen.
Meine Katze hat Katzenaids, was kann ich tun?
Das Einzige was du tun kannst, ist das Immunsystem zu unterstützen, damit die Krankheit so lange wie möglich herausgezögert wird!
Sorge für ein stressfreies Leben: Keine unnötigen und stressigen Tierarztbesuche, keine neuen Mitbewohner, keine Wohnung mit Zigarettenrauch. Deine Katze sollte genug Schlaf bekommen und artgerecht gehalten werden mit ausreichend Rückzugsmöglichkeiten.
Es ist schon schlimm genug, dass deine Katze Katzenaids hat. Versuche deine Katze so zu halten, dass sie sich nicht noch mit anderen Krankheiten ansteckt. Jede zusätzliche Krankheit ist eine Belastung für das Immunsystem.
Ein Großteil des Immunsystems sitzt ja bekanntlich im Darm. Durch ein gesundes, hochwertiges Futter wird der Darm und damit das Immunsystem bestmöglich dabei unterstützt, eine Immunabwehr aufzubauen und so lange wie möglich gegen Krankheiten standzuhalten.
Woran erkennt man ein geeignetes Futter für von Katzenaids betroffene Katzen?
Ein wirklich gesundes und immunabwehr-aufbauendes Katzenfutter sollte als „Lebensmittelqualität“ deklariert sein.
Wenn nicht explizit drauf steht, dass es Lebensmittelqualität ist, könnten minderwertige Schlachtabfälle, sogenanntes Kategorie 3 Fleisch verarbeitet sein. Laut deutschem Gesetz für Deklaration von Futtermitteln für Haustiere muss nicht angegeben werden, ob Kategorie 3 Fleisch enthalten ist oder nicht. Zwar sind auch in den Schlachtabfällen Proteine enthalten, diese sind jedoch minderwertig und daher kaum zu verdauen.
Der Bedarf an gesunden Nährstoffen ist durch die Krankheit erhöht. Katzenfutter in Lebensmittelqualität enthält Fleisch aus hochwertigen Proteinen, die hoch verdaulich sind und alle wichtigen Nährstoffe enthalten, die die kranke Katze braucht, um möglichst lange und gut zu leben.
Ein wirklich gesundes Katzenfutter sollte komplett frei von Kohlenhydraten (Kartoffeln, Reis, Mais, Getreide usw.) sein und und kein Fleisch aus Massentierhaltung enthalten.
Eine Katze ist ein reiner Fleischfresser (Karnivor) und braucht keine Kohlenhydrate in der Nahrung. Außerdem fehlen Katzen sogar die Verdauungsenzyme, um Kohlenhydrate zu verdauen. Die Reste der unverdaulichen Kohlenhydrate sammeln sich im Darm an und führen zu einem Ungleichgewicht der natürlichen Darmflora und Entzündungen. Diese Veränderungen im Darm schwächen die gesamte Immunabwehr der Katze.
Deswegen geht eine falsche Fütterung mit Kohlenhydraten, wie Kartoffeln, Reis, Mais oder Getreide immer auf Kosten des Immunsystems und damit zu Gunsten der Krankheit Katzenaids!
Leider achten die meisten Katzenfutterhersteller nicht auf die Kohlenhydrate-Unverträglichkeit der Katze und geben Kartoffel, Mais, Reis, Getreide und andere Kohlenhydratquellen ins Trocken- und Nassfutter. Niemand wird freiwillig einer kranken Katze etwas füttern, dass sie nicht verdauen kann – warum gibt man Katzen Kohlenhydrate, die den Magen und Darm stark belasten?
Das Gute an der Sache: Du kannst das Immunsystem deiner Katze stärken, indem Du sofort aufhörst Trockenfutter oder kohlenhydratehaltiges Nassfutter zu verfüttern.
So einfach ist es, die Massentierhaltung NICHT zu unterstützen
Die Massentierhaltung in Deutschland erlaubt es Antibiotika auf Verdacht an Schlachttiere zu verabreichen. Diese unverhältnismäßige Verabreichung von Antibiotika verursacht das Auftreten von resistenten Keimen auf dem Fleisch. Und diese resistenten Keime sind eine große Belastung für das Immunsystem der Katze, die sowieso schon krank ist. Es gibt Möglichkeiten schwedisches Katzenfutter zu füttern, weil es in Schweden keine Massentierhaltung gibt und dort die Gabe von Antibiotika auf Verdacht nicht erlaubt ist.
Hier kommen mehr Infos zu diesem schwedischen Katzenfutter
Besonders geeignet ist ein
- feuchtes Fleischfutter
- Lebensmittelqualität – dadurch hochwertige Proteine
- kalt abgefüllt, um Vitamine zu erhalten
- komplett ohne Kohlenhydrate und Stärke
- mit mindestens 95% Fleischanteil und
- frei von Massentierhaltung
Ein artgerechtes Katzenfutter ist die Basis für ein starkes Immunsystem. Hier gibt es das kohlenhydratefreie Katzenfutter: https://samtohr.com*
ACHTUNG: Wenn man nicht die 200 Gramm* Dosen, sondern die großen 810 Gramm* Dosen für 34,49 € kauft, dann reicht es, je nach Katzenalter, für ca. 24 Tage. Das Futter hält 3 Tage im Kühlschrank und man kann es auch portionsweise einfrieren. So kann man seine geliebte Katze für ca. 1,44 € pro Tag wirklich gesund, artgerecht und in Lebensmittelqualität ernähren. Es ist am besten, wenn das Futter lebenslang gefüttert wird. Langfristig kann man gut sparen mit dem 6-er Pack mit 6 Dosen* und kommt so auf günstige 72 Cent pro 100 Gramm Futter. Um herauszufinden welche Lieblingssorten Deine Katze hat, lohnt sich das Schnupperpaket von der Webseite samtohr.com*:
Die richtige Ernährung zur Stärkung des Immunsystems gegen Katzenaids
Viele Katzen leiden unter geringem Appetit. Der Appetit kann durch bestimmte, für Katzen geeignete Gewürze*, wieder angeregt werden. Auch eine Untermischung von einem bestimmten Vanille-Fischöl kann die Lust auf das Futter wieder wecken.
Es ist von Vorteil, wenn die Katze kein Trockenfutter mehr bekommt, weil sie während der Erkrankung schnell unter Austrocknung leiden kann. Am besten ist ein artgerechtes, weiches Nassfutter mit hohem Fleischanteil, weil dort von Natur aus die Flüssigkeit enthalten ist, die die Katze braucht. Auch in der freien Natur nimmt die Katze ihren Flüssigkeitsbedarf hauptsächlich über das Beutetier auf. Eine gute Möglichkeit noch zusätzlich zum Trinken zu motivieren sind Katzentrinkbrunnen.
Deine Katze braucht Ruhe und einen schönen Rückzugsort. Versuche deiner Katze eine entspannte Zeit mit viel Zuneigung und Pflege zu bereiten.
Die Katze sollte sich nicht im Kalten und auch nicht in sehr luftigen Räumen aufhalten. Am besten ist ein kuscheliges Plätzchen in der Nähe eines Kamins oder eines warmen Heizkörpers.
Ist Katzenaids auf Menschen übertragbar?
Das Virus ist nicht auf andere Tierarten oder den Menschen übertragbar. Deshalb steht dem Kuscheln und dem Zusammenleben mit Ihrer Katzen nichts im Weg.
Woran erkennt man Aids bei Katzen?
Wichtig ist, dass die Krankheit nur durch den Western-Blot-Test sicher nachgewiesen werden kann, darum sollte ein Schnelltest nicht als vertrauenswürdige Quelle gesehen werden.
Der Krankheitsverlauf variiert stark von Tier zu Tier. Generell ist zu sagen, dass das Immunsystem mit der Zeit immer schwächer wird, bis es auch ungefährliche und schwache Krankheitserreger nicht abwehren kann. Der Körper der Katze baut die T-Helferzellen immer mehr ab und somit ist die Katze nicht mehr in der Lage sich ausreichend gegen Krankheitserreger zu schützen.
Wie alt werden Katzen mit Katzenaids?
Jedoch kann die Katze ein gutes und langes Leben trotz Katzenaids (FIV) führen. Das Endstadium, in dem das Immunsystem zusammenbricht, muss nicht erreicht werden. Viele Katzen die an Katzenaids erkranken, sterben an etwas völlig Anderem und haben ein erfülltes und wunderbares Katzendasein. Aus diesem Grund ist zu raten, nicht in Panik zu geraten und die Zeit mit dem Haustier so zu genießen, wie Sie es auch ohne Krankheit tun würden.
Grundsätzlich gibt es besonders anfangs und für längere Zeit keine eindeutigen oder gar keine Symptome. Meist fällt Katzenaids (FIV) durch ein Blutbild der Katze auf, jedoch gibt es auch äußerliche Faktoren, die das Krankheitsbild auf Dauer bestätigen. Da das Immunsystem der Katze mit zunehmender Krankheit schwächer wird, kommt es meist zu nicht abheilenden Entzündungen, beispielsweise Entzündungen der Bindehaut oder oberflächlichen Wunden. Es können auch dauerhafte Entzündungen von Zahnfleisch oder Schleimhäuten auftreten. Das Krankheitsbild ist sehr variabel und von Katze zu Katze stark unterschiedlich. Es ist ebenfalls möglich, dass das Fell dünner wird, die Katze weniger frisst und abmagert. Auch Erkrankungen wie dauerhafter Durchfall, Fieber oder permanente Lymphknotenschwellungen sind möglich.
Kann meine Katze gegen Katzenaids geimpft werden?
Gegen Katzenaids (FIV) gibt es grundsätzlich keine Impfung, gegen FeLV schon. Zwar wird in Amerika ausgiebig geforscht und es gibt auch schon eine Impfung“ auf dem Markt, jedoch sind die Ergebnisse bisher nicht zielführend gewesen. Besonders bei freilaufenden Katzen ist es zu empfehlen, die Katze regelmäßig gegen Katzenseuche, -tollwut und –schnupfen impfen zu lassen und bei diesen Impfungen gleich einen Bluttest auf FeLV und FIV mit machen zu lassen. Leider ist auch in naher Zukunft nicht auf einen Impfstoff zu hoffen, da die Veterinärmedizin an anderen Dingen ausgiebiger forscht.
Die Behandlung von Katzenaids (FIV)
Grundsätzlich ist eine Katze, die mit dem Feline Immundefizienz-Virus angesteckt wurde, nicht heilbar. Trotzdem sollten auftretende Krankheitsbilder, wie lokale Entzündungen und Schwellungen, sowie Durchfall und Ähnliches medizinisch versorgt werden. Denn obwohl FIV unheilbar ist, ist das Virus kein Todesurteil für die Katze.
Das Tier erwartet trotzdem ein langes Leben, das in manchen Fällen sogar relativ unbeschwert verläuft. Aus diesem Grund wäre es unfair die Katze sich selbst zu überlassen und ihr nicht eine Chance auf Leben zu schenken. Der größte Fehler, den viele Besitzer bei einer mit FIV infizierten Katze machen, ist es, sich nicht um das Tier zu kümmern und ihr nicht die nötige medizinische Versorgung bei bzw. Verletzungen zukommen zu lassen. Doch dies führt nur zur einer Verwahrlosung des Haustieres und einem schnelleren Verlust der Immunabwehr. Einzig und allein sollte der Tierarzt auf den Gebrauch von manchen Medikamenten, zum Beispiel Cortison, Acht geben, denn bei FIV können diverse Medikamente verstärkend wirken oder nicht anschlagen.
Die Entscheidung zu Impfungen und der Art der Haltung
Grundsätzlich ist die Immunisierung jeder Katze Ihre eigene Entscheidung. Bei mit Katzenaids infizierten Katzen ist die Frage der Impfung etwas schwieriger zu treffen. Auch die Meinungen der Tierärzte gehen hier sehr weit auseinander, die meisten sind jedoch für eine Grundimmunisierung. Das bedeutet, dass die Basis-Impfstoffe, die meist im Kätzchen-Alter gegeben werden, eine Grundlage für das Immunsystem bilden können und somit die Immunabwehr stärken. Spätere Impfungen könnten als „unnötig“ und unwirksam empfunden werden, da das Immunsystem der Katze generell schwächer und empfänglicher für Krankheitserreger wird. Es kommt außerdem darauf an, ob die Katze als Wohnungskatze oder als Freigänger gehalten wird.
Natürlich ist es zu empfehlen, die infizierte Katze nicht mehr hinauszulassen. Draußen lauern viel mehr Bakterien, Viren und Krankheitserreger, die der erkrankten Katze noch mehr schaden könnten. Allerdings ist es schwierig, eine an den Freigang gewöhnte Katze, wieder nach drinnen zu holen. Darüber wissen viele Katzenbesitzer Bescheid. Grundsätzlich sollte das Wohl der Katze im Vordergrund stehen. Das „Einsperren“ von an Freigang gewöhnten Katzen verursacht für die Stubentiger oft Stress und schwächt so das Immunsystem umso mehr.
Ein Vorteil der Haltung einer mit Katzenaids infizierten Katze in der Wohnung ist jedoch, dass eine Ansteckung anderer Katzen minimiert werden kann.
Darmaufbau zur Vorbeugung, um die Gefahr so klein wie möglich zu halten
Die wesentlichste Maßnahme zur Vermeidung von zusätzlichen Erkrankungen ist ein artgerechtes, naturbelassenes Futter, das den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Die Nährstoffe müssen gut verdaut werden, um in alle Körperzellen zu kommen. Eine optimale Nährstoffverdauung gelingt nur mit einem gesunden Darm. Das Immunsystem sitzt im Darm, daher ist es wichtig, dass das Futter mit mindestens 95% Fleischanteil auf den Darm der Katze abgestimmt ist.
Katzenfutterempfehlung bei Katzenaids
Natürlich ist ein Futter keine Medizin und kann die Krankheit in keiner Weise heilen. Allerdings kann eine schlechte Ernährung die natürlichen Abwehrkräfte der Katze schwächen. Deswegen ist es gut auf eine gesunde Ernährung zu achten.
Achtung: Kartoffeln, Reis, Nudeln, Mais, Bohnen und Getreide sollten im Speiseplan deiner Katze nicht vorkommen, da der Katze die Enzyme zum verdauen der Kohlenhydrate fehlen. Trockenfutter und auch kohlenhydrathaltiges Nassfutter aus dem Supermarkt ist für eine artgerechte Katzenernährung leider nicht geeignet. Du kannst das Immunsystem deiner Katze unterstützen, indem du artgerecht und frisch in Lebensmittelqualität fütterst. Bei deiner Katze ist aufgrund von FIV eine hochverdauliche Nahrung angesagt, die dem Körper alle wichtigen Proteine zuführt. Ich füttere meiner Katze nur sehr bekömmliches Dosenfutter* ohne Kohlenhydrate, Getreide, pflanzliche Nebenerzeugnisse oder Zucker.
Die geöffneten Dosen halten sich 3 Tage im Kühlschrank. Einfach den mitgelieferten Deckel benutzen. Das Futter kann bei Bedarf auch portionsweise eingefroren werden.
Lies die Angaben der Inhaltsstoffe auf der Verpackung des Futters immer genau durch oder nimm meine artgerechte Futterempfehlung wahr (ein starkes Immunsystem ist wichtig bei Katzenaids): https://samtohr.com*